Kieferorthopäde Mannheim

Moderne Kieferorthopädie für Erwachsene

Wir bei der MED:SMILE KFO behandeln in unserer Praxis in Mannheim alle Zahnstellungsanomalien sowohl bei Kindern als auch bei Jugendlichen und Erwachsenen mit fortschrittlichen Methoden. Dabei verfolgen wir den Ansatz einer ganzheitlichen Kieferorthopädie und verwenden diverse Geräte, angefangen von silbernen Brackets bis hin zu transparenten Alignern und der innenliegenden Zahnspange – damit auch Ihren ästhetischen Wünschen nichts im Weg steht.

All unsere Spezialisten sind auf ihrem Fachgebiet qualifiziert, erfahren und sehr gut ausgebildet. Lassen Sie sich von unserer Kieferorthopädin beraten und machen Sie den ersten Schritt in ein Leben mit einem beschwerdefreien, schönen Lächeln!

Feste Zahnspangen

Die feste Spange setzt sich aus mehreren Bestandteilen zusammen. Hierzu gehören hauptsächlich Brackets und Bögen, in manchen Fällen Ligaturen oder auch sogenannte Bänder.

Die Brackets dienen als Verankerung von Drähten und werden auf jeden einzelnen Zahn geklebt. Je nach Fehlstellung werden mitunter auf die hinteren Backenzähne statt der Brackets ringförmige, dünne Metallbänder gesetzt.

Für zusätzliche Effekte werden manchmal auch Gummizüge, die wie kleine Haargummis aussehen, von einem Häkchen an der Zahnspange zum anderen gespannt.

Um dem ästhetischen Bewusstsein unserer Patienten nachzukommen, gibt es die Möglichkeit, unauffällige oder unsichtbare Spangen einzusetzen. Zahnfarbene Brackets sind ebenfalls eine Option.

Wenn Sie nicht möchten, dass andere Ihre Zahnkorrektur bemerken, dann empfehlen wir Ihnen die innenliegende oder eine unsichtbare (transparente) Zahnspange.

kieferorthopaedie feste zahnspange

Die feste Zahnspange ist ein solides und altbewährtes zahnmedizinisches Hilfsmittel, um gewisse Zahn- und Kieferfehlstellungen zu korrigieren.

Feste Zahnspangen im Überblick

Metallbrackets

Der Klassiker unter den Zahnspangen ist die Metallbracket-Apparatur. Sie ist sehr robust und erzielt rasche Ergebnisse.

Minibrackets

Wie der Name schon sagt, sind diese Hightech-Brackets äußerst klein, sodass sie weniger auffallen als die üblichen Brackets. Durch ihre geringe Größe sind sie nicht nur optisch unauffälliger, sondern vereinfachen auch die Zahnpflege. In ihrer Funktionsweise sind die Minibrackets hocheffizient und führen schnell zum Ziel. Gleichzeitig wird keinerlei aktive Mitarbeit des Patienten benötigt. Sie können sich einfach zurücklehnen und sich auf schöne, gerade Zähne freuen.

Keramik- und Kunststoffbrackets

Die Besonderheit der Kunststoff- und Keramikbrackets ist ihre Transparenz. Sie passen sich perfekt an die Zahnfarbe an und werden dadurch kaum wahrgenommen.

Selbstligierende Brackets

Bei den selbstligierenden Brackets werden keine Ligaturen benötigt, da die Brackets einen speziellen Verschluss für den Bogen haben. Dank dieser Funktionsweise können die Zähne mit einer sehr geringen Kraft im Kiefer bewegt werden. Dadurch verläuft die Behandlung viel schonender, präziser und weniger schmerzhaft. Außerdem wird die Tragezeit durch das fehlende Einligieren des Bogens deutlich verkürzt.

Lingualtechnik

Linguale Zahnspangen (lingual = zungenseitig) sind für diejenigen gedacht, die eine ästhetische Lösung wünschen, da die Spange von außen nicht sichtbar ist. Hierzu zählt bspw. das ausgeklügelte Toronto-NBH-Konzept.

Non-Compliance-Geräte

Der Oberbegriff dieser alternativen Geräte ist „Non-Compliance” und bedeutet, dass Sie als Patient an der kieferorthopädischen Therapie nicht aktiv mitwirken müssen. Eine aktive Mitarbeit (Compliance) ist bspw. bei einer losen Zahnspange erforderlich, indem die Apparatur regelmäßig getragen werden muss, damit sich Erfolge einstellen können. Je nach Art der Fehlstellung wird mit einem bestimmten Non-Compliance-Gerät therapiert, wie zum Beispiel mit dem Herbstgeschiebe, Jasper-Jumper, MALU usw.

Vor- und Nachteile von festen Zahnspangen

Vorteile

Mit einer festen Spange können fast alle Fehlstellungen korrigiert werden, da die Zähne in allen drei Raumebenen bewegt werden können.
Die festsitzende Spange übt einen konstanten Druck und Zug aus, sodass es möglich ist, auch größere Zahnlücken/Fehlstellungen zu schließen oder auszuformen.

Nachteile

Die klassische Zahnspange mit Metallbrackets ist für andere sichtbar, woran sich gerade Erwachsene stören. Es gibt aber mittlerweile unauffällige und sogar unsichtbare Alternativen.
Die Brackets und Drähte der Zahnspange können die Zahnpflege erschweren. Sie sollten sie daher sorgfältig durchführen. Wie Sie Ihre Zähne mit einer festen Spange richtig putzen, erfahren Sie in unseren FAQ.

Generell ist die beste Prophylaxe eine gute Mundhygiene mit regelmäßigem Zähneputzen. Wir empfehlen zudem, zahnprophylaktische Behandlungen wie Professionelle Zahnreinigungen (PZR) und Fissurenversiegelungen durchführen zu lassen. Bei der Versiegelung wird vor dem Anbringen der Brackets ein Lack auf die Außenfläche der Zähne aufgetragen.

Lose Zahnspangen

Lockere Zahnspangen kommen vor allem bei leichten Fehlstellungen zum Einsatz und dehnen hier unter anderem den Kiefer. Die Patienten können die lose Spange selbstständig herausnehmen und einsetzen.

Wichtig: Lockere bzw. lose Zahnspangen sollten im Normalfall täglich für etwa 16 Stunden getragen und nur beim Essen oder Sport herausgenommen werden.

kieferorthopaedie lose zahnspange

Die lockere/lose Zahnspange ist beliebig oft herausnehmbar. Sie schafft mehr Platz für die Zähne, schließt Zahnlücken oder dehnt den Kiefer weiter aus.

Lockere Zahnspangen im Überblick

Aktive Platten

Die Aktiven Platten, auch als Schwarzsche Platten bekannt, bestehen aus Kunststoff, der den Grundkörper bildet, und einem Draht. Der Draht hält den Grundkörper wie eine Klammer am Unter- und/oder Oberkiefer. Darüber hinaus verfügt diese lockere Spange über Schrauben und Federn aus Edelstahl, die für einen anhaltenden Druck auf die Zähne sorgen. Die Patienten ziehen in regelmäßigen Zeitabständen die Federn und Schrauben der Zahnspange mit einem Stellschlüssel selbst nach.​

Aktivator, Bionator & Funktionsregler

Der Aktivator, Bionator und der Funktionsregler kommen bei einer ganzheitlichen Funktionstherapie zum Einsatz. Im Gegensatz zu den Aktiven Platten üben sie keinen direkten Druck auf das Gebiss aus, sondern nutzen die Kraft der Kiefermuskulatur, die beim Sprechen, Schlucken und Kauen aufgebracht wird. Diese Kraft wird auf Kiefer und Zähne umgelenkt und für die Korrektur genutzt. Aus diesem Grund brauchen diese Zahnspangen keine Schrauben und Drahtfedern wie die Aktiven Platten. Sie bestehen aus einem Kunststoffkörper und Drahtelementen und liegen locker im Mund.

  • Mit dem Aktivator wird hauptsächlich die Lage der beiden Kiefer zueinander korrigiert.
  • Der Bionator hat eine ähnliche Funktion wie der Aktivator. Die Kunststoffbasis wird bei dieser Apparatur graziler gestaltet und mithilfe eines Gaumenbügels kann die Zungenlage gesteuert werden.
  • Der Funktionsregler korrigiert Lageanomalien des Unterkiefers, wie den Vorbiss.

Außenzahnspangen

Es gibt unterschiedliche Arten von Außenzahnspangen: den Gesichtsbogen (Headgear), die Gesichtsmaske (Delaire-Maske) und die Kopf-Kinn-Kappe. Alle drei Apparaturen bestehen aus einem Metallbogen, der an der Zahnspange im Mund und außen an den Gummibändern (außer bei der Delaire-Maske) befestigt wird. Der Einsatz der jeweiligen Spange hängt von der notwendigen Therapieform ab.

Passive Platten

Die Passiven Platten sind herausnehmbare Retainer, die die Verschiebung der Zähne in ihre alte Position verhindern sollen. Sie haben deshalb eine passive bzw. Halte-Funktion.

Vor- und Nachteile von losen Zahnspangen

Vorteile

  • Da die lose Spange herausnehmbar ist, können Zähne und die Apparatur leicht gereinigt werden.
  • Man kann die Apparatur auf den ersten Blick nicht sehen, weil sie hinter den Zähnen liegt und sich lediglich kleine dünne Drähte im sichtbaren Bereich der Zähne befinden.

Nachteile

  • Mit der lockeren Zahnspange wird manchmal mehr Zeit für die Korrektur benötigt als mit der festen.
  • Das Sprechen kann etwas beeinträchtigt werden, da das Gerät Platz am Gaumen und/oder unter der Zunge einnimmt.

Unsichtbare Zahnspangen

Viele Erwachsene meiden aus ästhetischen Gründen eine kieferorthopädische Behandlung, obwohl sie wegen ihrer schiefen Zähne oder Zahnlücken leiden.

Wir möchten Ihnen helfen, Ihr fröhliches Lächeln nicht mehr länger zu verstecken, und bieten Ihnen deshalb eine diskrete Therapie mit unsichtbaren Zahnspangen an. Sie sind eine hervorragende Alternative zu den klassischen Apparaturen, da es auch hier je nach Fehlstellungsgrad eine herausnehmbare und eine festsitzende Variante gibt.

Bei dem lockeren Gerät handelt es sich um durchsichtige Aligner-Schienen und die feste unsichtbare Zahnspange verläuft an der Innenseite der Zähne. Da sie entweder transparent (Aligner) oder innenliegend sind, werden sie von Ihrem Gegenüber nicht bemerkt – egal ob auf der Arbeit oder bei einem Date, Ihre Spange wird nahezu keinem auffallen!

kieferorthopaedie unsichtbare zahnspange

Mit einer unsichtbaren Zahnspange lassen sich Fehlstellungen von Zähnen oder Kiefer unauffällig korrigieren. Sie ist eine weltweit beliebte Alternative zu herkömmlichen festen Zahnspangen und spielt daher in der Zahnästhetik eine große Rolle.

Feste unsichtbare Zahnspange (Toronto-NBH-Konzept & WIN)

Unsere Kieferorthopädie in Mannheim arbeitet mit dem sogenannten Toronto-Non-Bracket-Hybrid-Konzept von den Entwicklern Dr. Heinrich Hummel, Dr. Manfred Schüßler und Dr. Georges Skinazi. Hierbei wird ein aktiver Draht auf der Innenseite der Zähne befestigt, welcher in Kombination mit herausnehmbaren Schienen (Alignern) dafür sorgt, dass der Zahnbogen ausgeformt wird.

Es gibt außerdem spezielle Lingualbrackets (WIN), die kleiner und flacher als Metallbrackets sind und auf der Zahninnenseite befestigt werden. Die Lingualbrackets werden individuell an die Form Ihrer Zähne angepasst, um für einen noch angenehmeren Tragekomfort zu sorgen.

Vor- und Nachteile der innenliegenden Zahnspange

Vorteile

  • Die feste unsichtbare Zahnspange ermöglicht eine Zahnkorrektur, die diskret und für Dritte nicht zu erkennen ist.
  • Die Behandlungsdauer ist mit der innenliegenden Spange kürzer als mit einer herausnehmbaren Zahnspange.
  • Mit ihr können starke Fehlstellungen präzise korrigiert werden.
  • Die Behandlungsfortschritte sind sofort sichtbar, da die Brackets die vorderen Zähne nicht verdecken.
  • Die Aligner müssen im Rahmen des Toronto-NBH-Konzeptes nicht 23 Stunden täglich getragen werden, wie es bspw. bei Invisalign der Fall ist.

Nachteile

  • Die Mundhygiene ist genauso wie bei den herkömmlichen festen Zahnspangen etwas aufwendiger.
  • Zu Beginn kann die Zahnspange beim Sprechen etwas stören, da sie direkt an der Zunge liegt. Dies legt sich aber oft nach einer kurzen Eingewöhnungszeit wieder.

Lockere unsichtbare Zahnspange (Aligner)

Die lockere durchsichtige Zahnspange ist auch unter dem englischen Begriff „Aligner” bekannt. Für die Zahnkorrektur werden hier transparente Miniplast-Schienen verwendet, die aus mehreren Schichten bestehen. Wir setzen dabei auf das renommierte Invisalign-System des Herstellers Align Technology.

Die unsichtbaren Zahnschienen sind für viele Fehlstellungen, meist im Erwachsenenalter und unter bestimmten Bedingungen sogar für Jugendliche  im Wechselgebiss, geeignet. Die Schienen können etwa 80 Prozent aller Zahnfehlstellungen korrigieren, z. B. breite Zahnabstände und engstehende Zähne. Auch andere Anomalien wie Unter-, Über- und sogar Kreuzbiss können mit dem unsichtbaren Aligner behandelt werden.

Ablauf einer Invisalign-Behandlung

Zu Beginn der Aligner-Therapie machen wir Abdrücke Ihres Gebisses, die anschließend in den Computer eingegeben werden. Der Computer gliedert den Verlauf der Zahnkorrektur in einzelne Phasen und zeigt den Ist-Zustand sowie eine Simulation des Endergebnisses an.

Für jede Phase werden transparente Zahnschienen gefertigt. Der Facharzt befestigt an einigen Zähnen Kunststoff-Attachments, damit eine Verankerung der Schiene an den Zähnen und ein Angriffspunkt für die gewünschte Bewegung entstehen kann.

Die Aligner müssen täglich etwa 23 Stunden getragen und sollten nur beim Essen und Zähneputzen herausgenommen werden. Alle 1–2 Wochen wechseln Sie Ihren Aligner selbstständig gegen einen neuen aus, der sich minimal vom vorherigen unterscheidet, um die Zähne Stück für Stück in die gewünschte Position zu bewegen. Wir geben Ihnen alle 6–8 Wochen einen Kontrolltermin, bei dem der Fortschritt beobachtet wird und Sie ein neues Aligner-Set bekommen. Sobald das gewünschte Ergebnis erreicht ist, starten wir die Erhaltungsphase mithilfe einer Stabilisierungsspange, dem Retainer.

Vor- und Nachteile von Invisalign

Vorteile

  • Die transparenten Aligner werden von Ihren Mitmenschen kaum wahrgenommen und sorgen für eine unauffällige Zahnkorrektur.
  • Durch die Computersimulation können Sie im Voraus die ungefähre Endstellung Ihrer Zähne sehen.
  • Die Mundhygiene kann problemlos betrieben werden, da die Schiene vor dem Zähneputzen einfach entfernt wird.
  • Die durchsichtigen Zahnschienen sind eine hervorragende Alternative für Allergiker.

Nachteile

  • Die Kosten für ein Aligner-System werden von den Krankenkassen meistens nicht erstattet.
  • Für eine erfolgreiche Behandlung erfordert es die Mitarbeit der Patienten und Disziplin, was das Tragen der durchsichtigen Schienen angeht. Wird der Aligner nicht ausreichend getragen, bleibt das gewünschte Ergebnis aus.

Retainer

Um den Erfolg der kieferorthopädischen Behandlung zu sichern, schließen wir die Therapie in den meisten Fällen mit einem festsitzenden und/oder herausnehmbaren Retentionsgerät ab. Mit diesen Apparaturen werden Ihre Zähne in der neuen Position dauerhaft stabilisiert. Ohne eine entsprechende Stabilisierung kann es nach der Behandlung zu einem Rezidiv kommen, d. h. die Zahnfehlstellung kehrt wieder zurück.

Der herausnehmbare Retainer ähnelt einer losen Zahnspange, die in der Regel nachts eingesetzt wird. Über die genaue Tragedauer klären wir Sie natürlich vorher auf.

Die festsitzende Variante ist ein dünner Draht, der an die Rückseite der Frontzähne geklebt wird und optisch völlig unauffällig ist. Für gewöhnlich verbleibt dieser dünne Draht so lange wie möglich im Mund und sorgt für ein dauerhaft schönes Lächeln mit geraden und gesunden Zähnen.

TERMIN VEREINBAREN

Vereinbaren Sie jetzt einen Termin und lassen Sie sich von einem unserer mehr als 10 vorhandenen Spezialisten beraten und behandeln. Ob Zahnspange, unsichtbaren Apparaturen wie die transparenten Aligner oder die innenliegende Zahnspange, wir verfolgen den Ansatz einer ganzheitlichen Kieferorthopädie – damit auch Ihren ästhetischen Wünschen nichts im Weg steht.

Vor unserer modernen Zahnarztpraxis in Mannheim-Friedrichsfeld warten kostenfreie Parkplätze auf Sie. Unter der Woche sind wir bis 20:00 Uhr und auch samstags bis 13:00 Uhr für Sie da.

Wir freuen uns auf Sie!

Kieferorthopädischer Behandlungsablauf

Bevor wir mit der kieferorthopädischen Behandlung beginnen, werden wir Sie in unserer Praxis in Mannheim umfassend beraten und auf alle Ihre Fragen eingehen. Sie können uns auch während der Therapie jederzeit Fragen stellen, wir informieren Sie und helfen Ihnen gerne.

Anschließend führen wir eine genaue Diagnostik durch, indem wir ggf. Röntgenaufnahmen, Fotografien und Abdrücke von Ihren Zähnen und Ihrem Kiefer machen. Die diagnostischen Ergebnisse helfen uns, einen detaillierten Behandlungsplan für Sie zu erstellen. Wir gehen dabei auf die vorliegenden Befunde und kieferorthopädischen Behandlungsmöglichkeiten ein, damit wir gemeinsam entscheiden können, welcher Therapieweg für Sie der geeignetste ist.

Je nachdem welche Therapie Sie und unsere Fachzahnärztin für Kieferorthopädie gewählt haben, wird die Zahn-/Kieferfehlstellung entweder mit einer herausnehmbaren oder festsitzenden Zahnspange korrigiert. Sie können zwischen klassischen und alternativen Modellen entscheiden.

Nachdem die Korrektur der Zahn- und Kieferfehlstellung erfolgreich abgeschlossen ist, folgt eine sogenannte Retentionsphase. In dieser Phase soll die neue Position der Zähne stabilisiert werden, damit Ihr strahlendes neues Lächeln auf Dauer erhalten bleibt. Es wird meistens ein permanenter festsitzender Retainer eingesetzt und Sie werden zusätzlich ein herausnehmbares Retentionsgerät für eine bestimmte Zeit tragen.

Wir beenden die kieferorthopädische Behandlung, nachdem wir das Ergebnis eine Zeit lang beobachtet haben – damit wir Sie guten Gewissens mit einem gesunden Biss und schönen Zähnen verabschieden können!

Unsere Kieferorthopädin in Mannheim

Bevor wir mit der kieferorthopädischen Behandlung beginnen, werden wir Sie in unserer Praxis in Mannheim umfassend beraten und auf alle Ihre Fragen eingehen. Sie können uns auch während der Therapie jederzeit Fragen stellen, wir informieren Sie und helfen Ihnen gerne.

Anschließend führen wir eine genaue Diagnostik durch, indem wir ggf. Röntgenaufnahmen, Fotografien und Abdrücke von Ihren Zähnen und Ihrem Kiefer machen. Die diagnostischen Ergebnisse helfen uns, einen detaillierten Behandlungsplan für Sie zu erstellen. Wir gehen dabei auf die vorliegenden Befunde und kieferorthopädischen Behandlungsmöglichkeiten ein, damit wir gemeinsam entscheiden können, welcher Therapieweg für Sie der geeignetste ist.

Je nachdem welche Therapie Sie und unsere Fachzahnärztin für Kieferorthopädie gewählt haben, wird die Zahn-/Kieferfehlstellung entweder mit einer herausnehmbaren oder festsitzenden Zahnspange korrigiert. Sie können zwischen klassischen und alternativen Modellen entscheiden.

Nachdem die Korrektur der Zahn- und Kieferfehlstellung erfolgreich abgeschlossen ist, folgt eine sogenannte Retentionsphase. In dieser Phase soll die neue Position der Zähne stabilisiert werden, damit Ihr strahlendes neues Lächeln auf Dauer erhalten bleibt. Es wird meistens ein permanenter festsitzender Retainer eingesetzt und Sie werden zusätzlich ein herausnehmbares Retentionsgerät für eine bestimmte Zeit tragen.

Wir beenden die kieferorthopädische Behandlung, nachdem wir das Ergebnis eine Zeit lang beobachtet haben – damit wir Sie guten Gewissens mit einem gesunden Biss und schönen Zähnen verabschieden können!

Alle Spezialisten der MED:SMILE KFO sind auf ihrem Fachgebiet qualifiziert, erfahren und sehr gut ausgebildet. Unsere Expertin im Bereich der Kieferorthopädie ist Dr. Juliane Simon. Sie verfügt nicht nur über eine hervorragende Fachkompetenz, ihr liegt auch das Wohlergehen ihrer Patienten sehr am Herzen. Lassen Sie sich von unserer Kieferorthopädin beraten und machen Sie den ersten Schritt in ein Leben mit einem beschwerdefreien, schönen Lächeln!

Vereinbaren Sie jetzt einen Termin – wir sind gerne für Sie da!

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FAQ

  • Welche Zahnspange ist die richtige für mich?

    Das kommt auf die individuellen Gegebenheiten an. Welche Apparatur eingesetzt wird, hängt einerseits vom Fehlstellungsgrad des Kiefers und der Zähne ab und andererseits vom ästhetischen Wohlbefinden des Patienten. In vielen Fällen werden herausnehmbare und festsitzende Behandlungsmethoden miteinander kombiniert. Sowohl die lose als auch die festsitzende Zahnspange gibt es in einer unsichtbaren Variante (z. B. zahnfarbene Brackets), was den Vorteil hat, dass Ihre Spange kaum auffällt, während Sie sich auf Ihr neues, strahlendes Lächeln freuen.

  • Ab wann ist man zu alt für eine Zahnkorrektur?

    Prinzipiell niemals. Es ist in jedem Alter möglich, Zahnfehlstellungen zu korrigieren. Da für Erwachsene die Ästhetik eine wichtige Rolle spielt, bevorzugen sie meistens unsichtbare Zahnspangen. Dank der modernen Kieferorthopädie gibt es mittlerweile auch für Erwachsene unterschiedliche Behandlungsmethoden, die weniger Einschränkungen in Hinsicht auf Komfort und Ästhetik ermöglichen.

  • Was darf und kann ich mit einer festen Zahnspange essen?

    Sie können im Grunde alles essen. Wir empfehlen jedoch harte Lebensmittel wie Karotten, Nüsse oder Äpfel kleinzuschneiden bzw. vorsichtig und bewusst zu verzehren.

  • Wie lange muss ich eine Zahnspange tragen?

    Die Dauer der kieferorthopädischen Behandlung ist sehr individuell und hängt vom Schweregrad der Kiefer- und/oder Zahnfehlstellung ab. Kleine Fehlstellungen können schneller und leichter korrigiert werden, wohingegen schwerwiegende Fälle ihre Zeit benötigen. Grundsätzlich kann man aber von einem Zeitraum zwischen wenigen Monaten und 3 Jahren ausgehen.

  • Was kann ich gegen die Schmerzen machen?

    Sowohl feste als auch lose Spangen können durch den auf die Zähne ausgeübten Druck Schmerzen verursachen. Aber auch Drähte und Kunststoffteile können das Zahnfleisch oder die Mundschleimhaut scheuern. Um die Zähne zu entlasten, empfehlen wir Ihnen, auf weiche Nahrung, wie Brei oder Suppen, zurückzugreifen. Kalte Lebensmittel wiederum (Speiseeis, kühles Wasser, Eiswürfel etc.) betäuben kurzzeitig den Schmerz, wirken einer Mundschleimhaut-Entzündung entgegen und nehmen die Schwellung.

    Ein weiteres, sehr effektives Mittel gegen scheuernde oder drückende Drähte und Brackets ist das Zahnspangenwachs, welches Sie von uns erhalten. Sie reißen am besten ein Stück Wachs ab und drücken es auf das störende Bracket oder Draht. Wir zeigen Ihnen gerne, wie man es anwendet.

    Zusätzlich empfehlen wir Ihnen antibakterielle Mundspülungen, die Sie in jeder Apotheke rezeptfrei kaufen können, oder Sie spülen Ihren Mund mit einem Kamille- oder Salbei-Aufguss aus. Sollte die Entzündung innerhalb weniger Tage nicht abklingen, kommen Sie zu uns nach Mannheim in die Praxis oder vereinbaren Sie einen Termin. Wir sind immer für Sie da!

    Hinweis: Sie können auch lokal betäubende Schmerzmittel verwenden. In der Apotheke gibt es spezielle Mundsalben oder Sie versuchen es mit ein paar Tropfen Nelkenöl, das eine antientzündliche und schmerzlindernde Wirkung hat. Sollten Ihre Beschwerden nicht besser werden, können Sie Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Paracetamol für die ersten Tage einnehmen.

  • Wie reinige ich meine lose Zahnspange?

    Jedes Mal, wenn Sie Ihre Zähne putzen, sollten Sie auch die Zahnspange reinigen. Dafür empfehlen wir Ihnen, eine zweite Zahnbürste und etwas flüssige Seife zu benutzen, womit Sie sorgfältig Ihre Apparatur säubern. Es ist wichtig, dass Sie sie dabei nicht an den Drähten, sondern am Plastik festhalten, damit sich die Drähte nicht verbiegen.

    Wenn bereits hartnäckige Verschmutzungen entstanden sind, lassen sich diese am besten mit speziellen Reinigungstabletten, Zitronen- oder Essigsäure (verdünnt) entfernen:

    • Geben Sie in ein Glas Wasser, einen Schuss Essigessenz, Zitronensäure oder eine Reinigungstablette.
    • Legen Sie für maximal 5–10 Minuten Ihre Zahnspange hinein.
    • Waschen Sie danach gründlich die Spange unter fließendem Wasser ab.

    Falls Sie Ihre Spange nach der Reinigung nicht tragen, sollten Sie diese in der dazugehörigen Box aufbewahren, um sie vor Verformungen und äußeren Einwirkungen zu schützen.

  • Wie putze ich meine Zähne mit fester Zahnspange?

    Wenn Sie Ihre Zähne und Zahnspange nicht regelmäßig und gründlich putzen, besteht die Gefahr, dass sich eine Karies und/oder Parodontitis entwickelt.

    Bevor es an das Putzen geht, empfehlen wir Ihnen, sich folgende Utensilien anzuschaffen:

    • Eine normale oder elektrische Zahnbürste mit weichen Borsten
    • Fluoridhaltige Zahnpasta
    • Interdentalbürsten und Zahnseide
    • Mundspülung

    Und so putzen Sie richtig:
    Nehmen Sie sich für Ihre Zahnreinigung mindestens zweimal am Tag Zeit. Am besten morgens und abends nach dem Essen.

    • 1. Mund mit Wasser ausspülen, um alle Speisereste loszuwerden.
    • 2. Alle herausnehmbaren Teile entfernen (Gummis, Zahnspangenwachs etc.).
    • 3. Zahnspange reinigen: mit einer Zahnbürste von oben und unten im 45° Winkel sowie die Brackets von vorne. Mit einer Interdentalbürste zwischen Draht und Zahn die Brackets seitlich putzen.
    • 4. Zähne putzen: eine Zahnbürste mit weichen Borsten oder eine elektrische – je nachdem, mit welcher Sie besser zurechtkommen. Wichtig ist die Pflege des Zahnfleisches sowie der Bereich zwischen Bracket und Zahnfleisch. Kleiner Tipp: Ein kleiner Bürstenkopf kann das Putzen enorm erleichtern.
    • 5. Vergessen Sie nicht die Zahnzwischenräume: entweder mit einer Interdentalbürste oder einer herkömmlichen Zahnseide.
    • 6. Auch die Zunge ist wichtig: Da sich hier durch die Beläge schnell Bakterien bilden können, ist eine Zungenreinigung mit einer Zahnbürste oder einem speziellen Zungenreiniger ratsam.
    • 7. Den Mund mit einer Mundspülung ausspülen.

    Hinweis: Einmal die Woche Fluoridgel verwenden.

    Natürlich zeigen wir Ihnen auch in unserer kieferorthopädischen Praxis in Mannheim, wie Sie Ihre Zähne und Zahnspange gründlich putzen.

  • Was zahlt die Krankenkasse bei gesetzlich Versicherten?

    Die Kostenübernahme bei gesetzlich Versicherten richtet sich nach dem Schweregrad der Fehlstellung, der in 5 „Kieferorthopädische Indikationsgruppen” (KIG) unterteilt wird (siehe unten). Seit 2003 werden jedoch nur Behandlungen ab der 3. KIG und bis zum 18. Lebensjahr übernommen. Erwachsene bekommen nur dann die Kosten erstattet, wenn Sie eine schwerwiegende Kieferanomalie haben, die eine Kombination aus kieferchirurgischen und kieferorthopädischen Maßnahmen erfordert. Im Laufe der Behandlung entstehen jedoch Eigenanteile von 20 Prozent und bei Geschwisterkindern 10 Prozent, die von der Krankenkasse übernommen werden, wenn Sie die Behandlung erfolgreich abgeschlossen und die Abschlussbescheinigung bei Ihrer Versicherung eingereicht haben.

    Überblick über die Kieferorthopädischen Indikationsgruppen:

    Schweregrad 1 (KIG 1): Leichte Zahnfehlstellungen, ein offener Biss (bis 1 Millimeter), tiefer Biss (bis 3 Millimeter) oder ein Engstand der Zähne, deren Kontaktpunkt um bis zu 1 Millimeter abweicht.

    Schweregrad 2 (KIG 2): Geringe Zahnfehlstellungen, die aus medizinischer Sicht korrigiert werden sollten, aber keine Kostenübernahme von der Krankenversicherung erfolgt. Dazu gehören distale Bisslagen (bis 3–6 Millimeter), ein offener Biss (bis 1–2 Millimeter), tiefer Biss (über 3 Millimeter und wenn die Schneidezähne das Zahnfleisch berühren), Engstand der Zähne, deren Kontaktpunkt von 1 bis 3 Millimeter abweicht und Platzmangel der Zähne (erforderlicher Platzbedarf bis 3 Millimeter)

    Schweregrad 3 (KIG 3): Ausgeprägte Zahnfehlstellungen, die aus medizinischen Gründen eine Behandlung erfordern. Die Kosten für diese Behandlung übernimmt die Krankenkasse, aber nur für unter 18-jährige Patienten. Zum dritten Schweregrad zählen distale Bisslagen (2–4 Millimeter), ein tiefer Biss (über 3 Millimeter und wenn die Schneidezähne das Zahnfleisch verletzen), ein beidseitiger Kreuzbiss, ein Engstand der Zähne, deren Kontaktpunkt von über 3–5 Millimeter abweicht und Platzmangel der Zähne (erforderlicher Platzbedarf über 3 Millimeter).

    Schweregrad 4 (KIG 4): Stark ausgeprägte Zahnfehlstellungen, die dringend behandelt werden müssen und deren Kosten bis Vollendung des 17. Lebensjahres von der Krankenkasse erstattet werden. Zum 4. Schweregrad gehört Folgendes: Unterzahl der Zähne wegen Verlust oder Nichtanlage, Durchbruchsstörungen, distale Bisslagen (6–9 Millimeter), mesiale Bisslagen (bis zu 3 Millimeter), einseitiger Kreuzbiss, Zahnengstand mit einer Kontaktpunktabweichung von mehr als 5 Millimeter, Platzmangel der Zähne (erforderlicher Platzbedarf über 4 Millimeter), offener Biss (über 4 Millimeter Zahnkanten-Abstand), Bukkal- oder Lingualokklusion (die oberen Seitenzähne stehen zu weit außen vor den Seitenzähnen des Unterkiefers).

    Schweregrad 5 (KIG 5): Sehr stark ausgeprägte Zahnfehlstellungen, bei denen eine kieferorthopädische Behandlung dringend erforderlich ist. Auch hier erfolgt dieselbe Kostenerstattung von der gesetzlichen Krankenversicherung wie bei den zwei oberen KIG. Die 5. Kieferorthopädische Indikationsgruppe umfasst eine distale Bisslage (über 9 Millimeter), eine mesiale Bisslage (mehr als 3 Millimeter), Durchbruchsstörungen mit einer Zahnverlagerung, einen angeborenen offenen Biss (Zahnkanten-Abstand über 4 Millimeter) und Fehlentwicklungen im Kopfbereich, wie die Lippen-Kiefer-Gaumenspalte.

    Im Laufe einer kieferorthopädischen Behandlung können gewisse Maßnahmen sinnvoll sein, deren Kosten von der gesetzlichen Krankenkasse nicht übernommen werden. Diese Leistungen werden von der Krankenversicherung als nicht dringend notwendig angesehen, aber von uns empfohlen – weil uns Ihre Zahngesundheit am Herzen liegt. Zu solchen Leistungen zählen beispielsweise Bracketumfeldversiegelung zur Kariesprophylaxe wie auch spezielle Bracketsysteme. Die Kieferorthopädie in unserer Praxis in Mannheim informiert Sie umfassend über derartige Leistungen und wendet diese natürlich nur mit Ihrer Zustimmung an.

  • Was zahlt die Krankenkasse bei privat Versicherten?

    Bei privat Versicherten hängt die Kostenübernahme kieferorthopädischer Behandlungen von Ihrem gewählten Vertrag ab. Normalerweise übernehmen die privaten Krankenversicherungen einen Großteil der Kosten für medizinisch notwendige Leistungen.